Die Probleme mit der nextcloud ist nach wie vor vorhanden. Ich komme aber gerne einem kurzen Feedback für die Dinge, die Sie geändert haben in der Version 2 und die ich bemerkt und ausprobiert habe:
Die beiden neue Ausgabestile schwarz-weiß und simpel sind sehr gut gelungen. Zu den eingerückten ersten Zeilen in den Absätzen passt meiner Meinung nach sehr gut die Serifenschrift. Und im simpel-Stil haben Sie eine sehr schöne serifenlose Schrift gewählt. Jedenfalls erscheint es so bei mir.
Da auch ich noch am Anfang der Reise in die Auszeichnungssprache stehe kann ich nur von einigen Vorteilen ihrer Software aus meiner Sicht heraus berichten:
Da ich parallel ständig an unterschiedlichen Dingen arbeite (Skripte für die Berufsschule, Untersuchungsberichte aus dem Chemie- und / oder Bausektor, Zusammenfassungen eigener Arbeiten usw.) ist es für mich ein Segen, dass ich unmittelbar im Text auch längere Kommentarblöcke einfügen kann, die mir nach kurzer oder längerer Unterbrechung den Einstieg in die Thematik doch erheblich wieder erleichtert.
Ferner habe ich festgestellt, dass in die Sammeldokumente in den Bereich Medien (Bilder, PDF Dateien, Mindmaps, Excel Dateien, usw.) die Auswahl zum Beispiel der Mind Map Datei ausreicht, um nach ein zwei Sekunden ein kleines Abbild des Dateiinhaltes zu erkennen. Man muss die Datei also noch nicht einmal öffnen, sondern kann anhand des ersten Bildes erkennen, um was es sich handelt.
Die Software ist nicht überladen, manches ist nicht machbar wie in den Whyswyg-Programmen. Das macht aber meiner Meinung nach gar nichts, denn die Schriftstücke sollen ja auch von anderen gelesen werden (und verstanden werden). Je übersichtlicher dann so ein Schriftstück ist, desto besser für den Leser.
Und vor allem: auf dem iPad sieht die Software fast genauso aus wie auf dem MacBook. Das ist bei vielen anderen Programmen nicht so (und bringt mich regelmäßig schier gar zur Verzweiflung).
Man muss sich halt in die Syntax und die Befehle der Auszeichnungssprache etwas einarbeiten. Mit der eingebauten Hilfestellung von adoc-Studio ist das aber sehr leicht möglich. Es ist nicht schwerer als die Textverarbeitungen auf Rechnern der IBM-XT-Klasse, die ich auch noch kenne (aus den 1980-er Jahren).